1. Bezirksklasse Borken, 5.Spieltag : 

SG Turm Raesfeld/Erle II - SSV Rhede I    4,5 : 3,5

"Heute habe ich Zeit - hoffentlich gibt mein Gegner nicht so schnell auf...!"

Dieser Spruch von Reinhard war symptomatisch für die Einstellung der Zweiten im Spiel gegen den Tabellenzweiten aus Rhede: Alle rechneten vor dem Spiel mit einem Sieg: optimistisch und voller Selbstvertrauen in die eigene Spielstärke!! Und das, obwohl am Abend zuvor Simo (immerhin am 1. Brett gemeldet) erklärt hatte, dass er nun doch wieder zum SVB Reken zurückkehren will und nun nicht mehr für unsere Mannschaft zur Verfügung steht. Wegen der zunächst noch unklaren Spielberechtigung war er 2001 ohnehin für unseren Verein nur bei Turnieren aktiv - und die Tabellenführung ohne ihn erreicht worden.

Gregor machte den Anfang: Er gewann zunächst einen Läufer, dann die Dame, schließlich die Partie. Ein Mannschaftsführer muss eben mit gutem Beispiel vorangehen ...

 

Hermann entwickelt sich langsam zum Remis-Schieber...  
Er war in seiner Partie nie gefährdet, konnte das Remis-Angebot seines Gegners aber getrost annehmen. 

Hendrik bleibt weiter ohne Punktverlust!! Sein Gegner hatte ihn zum Angriff eingeladen und Hendrik nahm an - ganz entgegen seiner sonst stets defensiven Strategie. Als Belohnung gewann er eine Qualle und sein Gegner ein Osterei auf dem Spielberichtsbogen.
2 1/2 : 1/2

Günter spielte im Mittelspiel nur mittelmäßig, so dass im Endspiel das Ende nahte...    Bei drohendem Figurenverlust überließ er seinem Gegner den Punkt und seinen Teamkollegen das Punkten. Der Mannschaftssieg schien ja nicht gefährdet...

Reinhard hatte es in dieser Partie nicht so eilig mit dem Siegen. Nach seinem Bauernopfer hatte sein Gegner stets materielles Übergewicht, doch wer in der Bezirksklasse kann Reinhards Angriffen widerstehen?     Sein 5. Sieg im 5.Spiel !
 3 1/2 : 1 1/2  

Präses Klaus hatte nicht seinen besten Tag. Am Abend zuvor noch bei den Heiden Open aktiv, fehlten ihm nun die zündenden Ideen. Sein Gegner nutzte seine Grundlinienschwäche aus und drohte mit Matt ...    3 1/2 : 2 1/2

Manfred - wie immer - in Zeitnot! Sollte es noch mal spannend werden!? 
Mittlerweile ist die Zeitnot jedoch Routine: In der kritischen Phase spielte er sich einen Bauern Vorsprung heraus, schaffte wenige Sekunden vor der Zeitkontrolle den 40.Zug und der Gegner rettete sich mit Dauerschach-Drohungen in ein Remis.   4 : 3 

Wolfgang blieb es vorbehalten für den Siegpunkt zu sorgen...
Nach der Schottischen Eröffnung geizten beide Seiten mit herausragenden Zügen, so dass es Wolfgang nicht schwer fiel, in ausgeglichener Stellung das Remis zu halten: 4 1/2 : 3 1/2 

Da voraussichtlich drei bis vier Mannschaften aufsteigen und die Gegner aus der oberen Tabellenhälfte bereits geschlagen wurden, ...

... konnte anschließend schon mal für die Aufstiegsfeier trainiert werden... ! 

 

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